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Frau Aktuell  14.07.2021 (Archiv)

Frau, Mann, Angst

Forscher der Indiana University School of Medicine haben die mit Angst in Zusammenhang stehenden Verhaltensweisen erforscht und untersucht, wie biologische Faktoren Angststörungen vor allem bei Frauen beeinflussen können.

Es zeigte sich zumindest im Versuch mit Ratten, dass die Angst bei Frauen stärker wird, wenn ein sehr konkreter Zusammenhang mit dem Leben besteht. Das Team unter der Leitung von Thatiane De Oliveira Sergio untersuchte männliche und weibliche Nagetiere, um die Geschlechtsunterschiede bei biologischen Reaktionen in Zusammenhang mit Angst besser zu verstehen. Denn Angststörungen treten bei Frauen doppelt so häufig auf wie bei Männern. Soziale und kulturelle Faktoren spielen, so die Expertin, wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Angstgefühlen bei Frauen.

Die COVID-19-Pandemie hatte einen starken Einfluss auf Angstgefühle bei Menschen. Im Juni begannen 2020 laut den Centers for Disease Control and Prevention 13 Prozent der US-Amerikaner mit dem Drogenkonsum oder erhöhten ihn, um mit ihren Gefühlen und dem Stress in einer Zeit mit vielen Unbekannten zurechtzukommen. Wissend, dass Frauen häufiger von Angstgefühlen betroffen sind als Männer, betont De Oliveira, dass sich die Rollen für viele Frauen während der Pandemie vervielfacht haben. Telearbeit, das Unterrichten der Kinder in der virtuellen Schule, Alltagsarbeiten und Besorgungen könnten lauten der Expertin die Angstgefühle verstärkt haben.

Während Angst beim Menschen ein komplexes Gefühl ist, beruht sie bei Tieren nur auf der Biologie. Laut De Oliveira spielen biologische Faktoren bei dieser Art von affektiven Störungen eine wichtige Rolle. Es könne jedoch schwierig sein, die Mechanismen, die Angst beim Menschen antreiben, zu entwirren. 'Die Arbeit mit Nagetieren ist wichtig, um wirksamere und personalisierte Behandlungen zu entwickeln.'

Bei Untersuchungen an männlichen und weiblichen Nagetieren zeigte sich, dass Weibchen und Männchen sehr unterschiedlich auf die meisten für das Leben relevanten Aspekte in Verbindung mit Angst reagierten. Bei einer Verhaltensaufgabe mussten die Nager Futterkügelchen aufnehmen, die sich im hell erleuchteten Mittelpunkt einer großen Arena befanden. Ratten mögen das Licht nicht, daher entsteht ein Konflikt mit der Angst. Bei dieser Aufgabe brauchten weibliche Tiere länger bis sie das Futter berührten und fraßen im Vergleich zu den männlichen Tieren auch weniger davon.

Die Forscher verabreichten den Tieren auch Diazepam, ein Medikament, das zur Behandlung von Angst eingesetzt wird. Es verringerte die Angst bei den Weibchen sehr stark. Bei den Männchen hatte es bei der Interaktion mit dem Futter nur eine sehr geringe Wirkung. Es gab auch andere Maßstäbe, die Ähnlichkeiten zwischen Männchen und Weibchen zeigten. Dazu zählte etwa, wie oft eine Ratte sich dem erleuchteten Zentrum annäherte und wie lange sie dort verblieb. Nur bei den Teilen der Aufgabe, die für das Leben von größter Bedeutung waren - in diesem Fall das Futter - zeigten sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Die Forschungsergebnisse wurden in 'Psychopharmacology' veröffentlicht.

pte/red

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#Gesundheit #Psychologie #Frauen #Angst



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