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Tipp  03.08.2010 (Archiv)

Tamron Makro-Drillinge im Test

Wer Objektive für eine DSLR sucht, wird irgendwann auch einmal spezielle Modelle entdecken, die auch Fähigkeiten im Makro-Bereich haben. Wir haben uns die günstigen, aber hochwertigen Tamrons angesehen, die bis in den Bereich 1:1 gehen.

Makro-Objektive sind welche, die auch ganz kleine Objekte noch ganz groß machen können. Nahe rangehen und Dinge im Millimeter-Bereich bildschirmfüllend abzulichten, ist damit möglich. In diesem Fall haben wir die drei Makros von Tamron getestet, die nicht nur lichtstarke Festbrennweiten mit 1:1-Umsetzung sind, sondern auch einen guten Ruf besitzen. Das 60mm-Makro ist dabei ganz neu in der Reihe erschienen.



  • Tamron SP AF 60mm 2.0 Di II Macro 1:1
  • Tamron SP AF 90mm 2,8 Di Macro 1:1
  • Tamron SP AF 180mm 3,5 Di LD Macro 1:1


Das SP deutet schon an, dass es sich bei diesen Objektiven um die 'bessere' Liga handelt. Beim 60mm-Makro ist in der Kennzeichnung auch noch die 'II' für den kleineren APS-C-Sensor drin, die beiden größeren (was zur Brennweite analog auch für die Größe und das Gewicht des Objektivs gilt!) sind für den großen Sensor 'vollformatig' gerechnet.

Wer noch kein lichtstarkes Normalobjektiv besitzt, kann sich also das 60mm-Objektiv (2.0!) ansehen. Es ist ein wenig mehr in Tele-Position ausgerichtet und durch den Crop-Faktor des kleinen Sensors schon recht weit im Portrait-Bereich - ein ideales Objektiv also, um neben Makro-Aufnahmen auch gute Portraits zu machen.

  Beispielfotos Makro  1/4 weiter...


Auch die 'Schwester' mit 90mm ist mit Anfangsblende 2,8 noch sehr lichtstark, doppelt so weit ist die schwere Tele-Variante mit 180mm und Blende 3,5 angesiedelt. Die Tamron-Drillinge decken also ein breites Feld ab und liefern ähnlich starke Ergebnisse schon bei (großer) Offenblende. Sie eignen sich also auch perfekt als normale Festbrennweite, den Makro-Teil erkauft man sich allerdings mit einem kleinen Aufpreis gegenüber vergleichbaren klassischen Festbrennweiten. Statt zweier Objektive nur eines mitnehmen zu müssen, 'wiegt' das leicht wieder auf.

In diese Richtung ist auch die Anfangsblende einzuordnen. Die so weit offene Blende ist nämlich im Makrobereich wenig hilfreich, der dort ohnehin sehr schmale Bereich der Schärfe wird bei offenen Blenden noch weiter begrenzt. Um ein kleines Insekt halbwegs scharf bei 1:1 ablichten zu können, sind Blenden ober 8 nicht unüblich. Für ein herrliches Portrait mit feinem Bouquet ist eine offene Lichtsammlung allerdings eine schöne Sache.

Im Makro-Bereich spielen die beiden größeren Tamron-Objektive ihre Vorteile aus. In unserem Test war es ab 90mm ein Leichtes, Insekten auf Blumen zu folgen und ohne Stativ aus freier Hand einzufangen. Der Autofokus ist dabei schnell und präzise genug, durch den etwas größeren Abstand (deshalb die größeren Brennweiten) sind die Tiere auch nicht gleich in Fluchtbewegung, wenn der Fotograf auftaucht. Wer eine kleinere Festbrennweite auch braucht, könnte die Kombination aus billigem 50er-Lichtwunder und einem größeren Makro (das Tamron 90mm/2.8 Makro hat uns überzeugt) so attraktiv wie wir finden.

Wirkliche Schwächen haben wir bei den getesteten Objektiven nicht finden können. Der fehlende HSM-Antrieb macht sich nicht negativ bemerkbar, mit dem 90er oder 180er Makro ist man auch ausreichend weit weg, um Tiere nicht zu verschrecken. Das nicht vorhandene 'VC' im Titel zeigt, dass kein Verwacklungsschutz dabei ist. Kurze Verschlusszeiten bei normalen Fotos sind jedoch durch die kleine Blendenzahl möglich, im Makro-Bereich gelten ohnehin andere Argumente. Die Bildqualität ist mehr als gut - und das nicht nur in der Spezialdisziplin 'Makro'.

Tamron 60mm/2.0 Makro - Canon
Tamron 60mm/2.0 Makro - Nikon

Tamron 90mm/2.8 Makro - Canon
Tamron 90mm/2.8 Makro - Nikon
Tamron 90mm/2.8 Makro - Pentax
Tamron 90mm/2.8 Makro - Sony

Tamron 180mm/3.5 Makro - Canon
Tamron 180mm/3.5 Makro - Nikon

Die Objektive gibt es für diverse Anschlüsse und attraktive Preise. Sie kommen wie bei Tamron üblich in vollem Paket (Blendschutz etc.) und halten die hohe SP-Qualität auch in diesem Segment durch. Nimmt man Produktpalette, Preis und Leistung als Maßstab, so sind die Tamron-Drillinge derzeit ohne Konkurrenz - die Frage der Brennweite ist dabei dann das eigentliche Kriterium. 180mm ist für Action, Tier und Sport sicher attraktiv, das Objektiv aber groß und Schwer. Kompromiss in Größe, Leistung und für das Portrait ist das 90er ein Tipp - es ist genau der Mittelweg, den die meisten Käufer gehen werden.

Für kleine Sensoren und dem Wunsch nach einem 'Normalobjektiv' (unter diesen Crop-Vorzeichen natürlich) wäre auch das neue 60mm-Makro denkbar. Blende 2 ist da auch ein durchaus spannendes Erlebnis, doch das kann man auch bei den Kameraherstellern billig und noch einen deut weiter geöffnet haben. Dann aber ohne das begehrte 1:1 Makro.

Fazit: Unser Test zeigt, das intelligente Produkte durchaus Käuferinteresse wecken können. Hier sind es klassische Festbrennweiten mit ansprechenden Leistungen, die um das Thema Makro erweitert wurden. Zwei Fliegen mit einer Klatsche also, wobei beide gute Leistungen oberhalb und in der Semi-Profi-Liga geboten werden. Unsere Empfehlung ist das 90mm/2.8, das nicht nur größere Sensoren nutzen kann, sondern auch den notwendigen Makro-Abstand bei noch akzeptabler Objektivgröße bietet.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Tamron #Objektiv #Makro #Test #Foto #Fotografie



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