Nikon bringt D3S

Der CMOS-Sensor hat weiterhin Vollformat und etwa 12 Megapixel, versucht sich also nicht am Rennen um mehr Pixel zu beteiligen. Das ist gut so, denn mehr Datenmengen bei schlechterer Qualität wären kein guter Kompromiss. Nikon geht den anderen Weg und versucht bei gleichbleibenden Pixelzahlen höhere Lichtausbeute für die Kamera zu erzielen - weniger Rauschen und mehr Bandbreite an Einstellungen sind die Folge. Eine gute Enscheidung!

So kann die D3S tatsächlich bis zu ISO 102400 hochdrehen. Richtig gelesen, die Empfindlichkeit ist manuell tatsächlich so hoch machbar und trotzdem von guter Qualität. Ansonsten wurde das Rauschverhalten überall verbessert.

Neu ist die HD-Video-Funktion in 720p, wie sie schon bei der D300S zum Einsatz kommt. Hier wurde ein praktisches Merkmal der kleineren Kamera übernommen.

Auch das HDR-artige ActiveD-Lightning ist mit einem neuen Automatismus integriert worden. Sensorreinigung und zwei CF-Schächte (bei der D300S ist ein CF und ein SD-Platz vorhanden) sind auch da. Die Nikon D3S wird weiterhin rund 5000 Euro kosten.

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