Leben und Psyche 28.12.2005 (Archiv)
Serienboom
Sex and the City, Gilmore Girls oder Desperate Housewives – was ist das Faszinierende an diesen Serien? Laut Studien fiebern besonders Frauen wöchentlich mit Carry und Co mit.Erklärungen für die Beliebtheit von Serien gibt es viele. Mit den verschiedenen Charakteren kann man sich identifizieren. Man fühlt sich verstanden und ist mit seinen Problemen nicht allein. Die Seriendarsteller befassen sich mit Themen zu alltäglichen Problemen, Lösungen gibt es dafür immer.
Frauen neigen dazu Serienstars zu besten Freunden zu machen. Mit der Zeit lernt man die einzelnen Persönlichkeiten kennen. Man weiß wie sie denken, fühlen und sich in bestimmten Situationen verhalten. Dadurch entsteht eine Sympathie gegenüber den Schauspielern.
Serienstars haben auch eine Vorbildwirkung. Sie entscheiden durch ihr Styling über Frisuren- und Modetrends. Besonders Teenager in der Pubertät, die ihren Platz in der Gesellschaft noch suchen, orientieren sich nach ihren Idolen.
Durch die zusammenhängenden Inhalte der einzelnen Folgen, 'lebt' man mit den Schauspielern mit. Man kennt ihre Vergangenheit mit allen Schicksalsschlägen und meint dadurch, die einzelnen Darsteller sehr gut zu kennen. Es entsteht ein Gefühl der Geborgenheit im Kreise von vertrauten Personen.
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