Muttertag-Gedicht
Doch, liebe Mutter, offen will ich's sagen:
Wie mächtig auch mein stolzer Mut sich blähe,
in deiner selig süßen, trauten Nähe
ergreift mich oft ein demutvolles Zagen.
Ist es dein Geist, der heimlich mich bezwinget,
dein hoher Geist, der alles kühn durchdringegt,
und blitzend sich zum Himmelslichte schwinget?
Heinrich Heine (1797 – 1856) |
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