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Technik  01.06.2023 (Archiv)

Bessere Ernte durch KI

Die panafrikanische Forschungsorganisation AKADEMIYA2063 hat ein Tool entwickelt, das mittels Künstlicher Intelligenz (KI), Satelliten-Fernerkundung, Wetterdaten und maschinellem Lernen landwirtschaftliche Erträge der Nutzpflanzen in Afrika verspricht.

Damit sollen die Folgen des Klimawandels und Ernteausfälle durch Schädlinge gemildert werden. Das Tool konzentriert sich auf Mais, Maniok, Yamswurzel und Sorghum in 47 afrikanischen Ländern. Bis auf Mais würden die Feldfrüchte kaum international gehandelt. Für die Ernährung in Afrika seien sie jedoch extrem wichtig.

'Sich allein auf konventionelle Analysetechniken zu verlassen, um diese Herausforderungen zu meistern, wird nicht reichen', sagt Racine Ly, Direktor für Datenmanagement, digitale Produkte und Technologie bei AKADEMIYA2063. 'Durch die Kombination mehrerer Datensätze können KI-Modelle ein umfassenderes Verständnis von Wetter, Bodenqualität und früheren Erträgen gewinnen, die das Pflanzenwachstum und das Ertragspotenzial beeinflussen', ergänzt Jerry Sam, Geschäftsführer des Technologiezentrums Penplusbyte.

KI- und Satellitendaten könnten auch Praktiken der Präzisionslandwirtschaft unterstützen, indem sie standortspezifische Empfehlungen zur Optimierung von Betriebsmitteln wie Bewässerung, Düngung und Schädlingsbekämpfung liefern. Dieser zielgerichtete Ansatz könne zu verbesserten Erträgen und Ressourceneffizienz führen.

Die nächste Hürde sei, den oft ungebildeten Bauern auf dem Land die Nutzung der Plattform zu ermöglichen, sagt Ly. 'Zunächst wollen wir mit Genossenschaften zusammenarbeiten, die die Informationen aggregieren und dann verbreiten können. Aber gleichzeitig versuchen wir zu sehen, wie wir mit den Beratern zusammenarbeiten können, um die Informationen wirklich an die Bauern weiterzugeben.

Das Tool hat ein rein afrikanisches Experten-Team entwickelt. Der Prozess dauerte etwa rund Jahre und habe eine intensive wissenschaftliche Überprüfung und Sammlung von Satellitendaten erfordert, unterstreicht Ly. Das sei nötig, weil auf der Basis dieser Daten weitreichende Entscheidungen getroffen würden, die die Lebensgrundlage der Bevölkerung sichern oder gefährden könne.

Die Herausforderungen, die Krisen verschiedener Art für die afrikanischen Landwirte mit sich bringen, beträfen nicht nur deren Ausmaß und Komplexität. Entscheidend sei es, diese in Echtzeit zu erkennen, sodass Gegenmaßnahmen schnell eingeleitet werden könnten. 'Selbst in normalen Zeiten ist es eine Herausforderung, vollständige und genaue Informationen über den Wachstumsfortschritt zu erhalten', heißt es bei den Entwicklern. 'In Notfällen ist es noch schwieriger, zuverlässige Informationen zu sammeln.' Hier soll die Satellitenfernerkundung helfen, die den Zustand von Pflanzen präzise ermittelt.

Besser digitalisiert

Kanadische Landwirte nutzen zunehmend digitale Tools und Farm-Management-Software, wie eine Umfrage des Informationsportals RealAgristudies zeigt. 66 Prozent der Befragten glauben, dass die Unternehmen, die digitalen Hilfe nutzen, gute oder ausgezeichnete Arbeit leisten. Das ist ein Anstieg um 31 Prozent gegenüber der Umfrage von AgExpert vor vier Jahren.

'Die Umfrage zeigt, dass digitales Farm-Management für die Produzenten an erster Stelle steht. Wir haben gelernt, dass Landwirte wichtige Entscheidungen über das Management auf Basis digitaler Daten treffen', so Justin Funk, Managing Partner von Agri Studies. Über 90 Prozent der Befragten sagen, dass sie Daten in irgendeiner Form verwenden, um die Produktion in ihrem landwirtschaftlichen Betrieb zu verwalten. 60 Prozent seien moderate oder umfangreiche Nutzer von Betriebsdaten.

'Während es wichtig ist, die Kosten zu senken, fangen die Landwirte auch an, ganzheitlichere Vorteile zu sehen, wie höhere Effizienz, eine bessere Organisation und eine höhere Rentabilität, die alle zur guten Führung eines Betriebs beitragen', sagt Funk. Unternehmen, die als vertrauenswürdig eingestuft würden, seien auch als 'Ag Data Transparent' zertifiziert - also Betriebe, die sich Kernprinzipien rund um die Erfassung, Verwendung, Speicherung und Freigabe von Betriebsdaten verschreiben.

Die Vorteile sind gut dokumentiert. Sehen Landwirte die Rentabilität pro Hektar, können sie ihre Produktionskosten vollständig verstehen, spezielle Aussaatpläne entwickeln und Szenarien durchspielen, um zu wissen, wie sie die vorteilhaftesten Entscheidungen treffen können. Die gemeinsame Nutzung von Datensätzen bedeutet auch eine schnellere und präzisere Kommunikation mit den Betriebspartnern.

'Angesichts der steigenden Kosten suchen die Hersteller klugerweise nach Möglichkeiten, effizienter zu sein. Die Verwendung eines digitalen Tools kann den Produzenten helfen, von Zeit-, Arbeits- und Kosteneffizienz zu profitieren. Sobald sie herausgefunden haben, wo sie effizienter werden möchten, können sie ein passendes Tool finden', meint Krista Kilback, Managerin von FCC AgExpert.

pte/red

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#Landwirtschaft #KI #AI #Ernte #Afrika #Kanada #Digitalisierung



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