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Sport-Fit-Well  15.02.2023 (Archiv)

Rauchentwöhnung mit Halsband

Forscher der Feinberg School of Medicine der Northwestern University haben mit 'SmokeMon' ein kleines Gerät zur Rauchentwöhnung in Form eines Halsbands entwickelt.

Es zeichnet genau auf, wann eine Zigarette angezündet und wie viel Rauch eingesogen wird. Das gelingt mit einem empfindlichen Wärmesensor, der die Temperatur der Glut misst - sie steigt deutlich an, wenn der Raucher einen Zug nimmt. Die Zeit, in der die Glut heißer ist, ist ein Indiz für die eingesogene Menge an Rauch.

'Wir können erkennen, wann die Zigarette angezündet wird, wann die Person sie an den Mund hält und einen Zug nimmt, wie viel sie inhaliert, wie viel Zeit zwischen den Zügen vergeht und wie lange sie die Zigarette im Mund hat', sagt Entwickler Nabil Alshurafa. Diese Details ermöglichen es Wissenschaftlern, die schädliche Kohlenmonoxidexposition bei Rauchern zu bewerten und die Beziehung zwischen chemischer Exposition und tabakbedingten Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall und chronischer Bronchitis besser zu verstehen.

Auch wollen die Forscher herausfinden, was zu Rückfällen eigentlich abstinenter Raucher führt. Die Frage sei, ob fünf Züge aus einer Zigarette bei Entwöhnten schon zu einem Rückfall führen oder fünf ganze Zigaretten nötig sind, um die Sucht erneut aufleben zu lassen. Diese Informationen sollen verwendet werden, um den Zeitpunkt zu bestimmen, wann ein Rückfall droht. Dann könnte ein Gesundheits-Coach alarmiert werden, der das verhindern würde. Möglich sei es auch, auf das Smartphone automatisch einen Warnhinweis zu übertragen.

'Wir wollen sie auffangen, bevor sie wieder süchtig werden. Denn dann ist es viel schwieriger, erneut aufzuhören', unterstreicht Wissenschaftler Alshurafa abschließend. Ein Ausrutscher sei nicht dasselbe wie ein Rückfall. Eine Person könne aus Ausrutschern lernen, dass sie nicht zwangsläufig zu neuer Abhängigkeit führen.

Social Networks verführen zum Rauchen

Social-Media-Nutzer, die Tabak-Promotion auf den Plattformen sehen, konsumieren mehr als doppelt so häufig lebenslang oder zumindest befristet Rauchwaren, wie E-Zigaretten, Zigaretten, Zigarren, Wasserpfeifen und rauchlosen Tabak. Das zeigt eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse von 29 Studien der Keck School of Medicine. Einbezogen wurden Posts etwa von Influencern, Anzeigen und alle anderen Arten von Veröffentlichungen in den sozialen Medien. Details wurden in 'Jama Network' publiziert.

'Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine umfassende Strategie zur Reduzierung der Menge an Tabakinhalten in sozialen Medien von den US-Bundesbehörden entwickelt werden sollte', kommentiert das Portal. 'Solche Maßnahmen können nachgelagerte Auswirkungen auf die Exposition von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegenüber Pro-Tobacco-Inhalten und letztendlich auf das Tabakkonsumverhalten haben.' Initiativen zur besseren Aufklärung von Jugendlichen über die heimlichen Marketing-Praktiken von Tabakunternehmen könnten ebenfalls dazu beitragen, dieses Problem anzugehen.

'Die sozialen Medien haben der Tabakindustrie neue Möglichkeiten geboten, ihre Produkte zu bewerben, insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass auch Menschen, die noch nie zuvor Tabak konsumiert hatten, anfälliger waren. Das deutet darauf hin, dass die Exposition gegenüber tabakbezogenen Inhalten das Interesse wecken und möglicherweise dazu führen kann, dass Nichtkonsumenten zu rauchen beginnen', klagt Studien-Co-Autor Jon-Patrick Allem.

Die Gesamtstichprobengröße lag bei 139.624, darunter 100.666 Jugendliche, 20.710 junge Erwachsene und 18.248 Erwachsene. Facebook, Twitter, YouTube, Pinterest, Tumblr, Instagram und Snapchat gehören zu den Plattformen, die berücksichtigt wurden. TikTok wurde nicht in die Analyse einbezogen. Das wollen die Forscher jetzt nachholen.

pte/red

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#Gesundheit #Rauchen #Forschung #Sucht



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