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Sport-Fit-Well  27.07.2022 (Archiv)

Stärke gegen Krebs

Resistente Stärke hat bei Personen mit einem hohen erblichen Krebsrisiko eine große präventive Wirkung. Zu dem Schluss kommen Forscher unter der Leitung der Newcastle University und der University of Leeds.

Resistente Stärke ist in vielen Nahrungsmitteln wie Haferflocken, Frühstückscerealien, gekochtem und abgekühlten Nudeln oder Reis, Erbsen und Bohnen sowie in leicht grünen Bananen enthalten. Details sind in 'Cancer Prevention Research' nachzulesen.

Eine internationale Studie mit der Bezeichnung 'CAPP2', an der fast 1.000 Patienten mit Lynch-Syndrom teilnahmen, zeigt, dass eine regelmäßige Dosis resistenter Stärke, auch bekannt als fermentierbare Fasern, über einen Zeitraum von zwei Jahren eingenommen, zwar Krebserkrankungen des Darms nicht beeinflusst, dafür aber Krebserkrankungen in anderen Teilen des Körpers mehr als halbiert. Diese Wirkung tritt besonders bei Krebserkrankungen des oberen Magen-Darm-Trakts wie Speiseröhren-, Magen-, Gallengang-, Bauchspeicheldrüsen- und Zwölffingerdarmkrebs auf.

Diese überraschende Wirkung hat zehn Jahre nach der Beendigung der Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel angehalten. Bei der aktuellen Untersuchung handelt es sich um ein geplante doppelblinde Nachverfolgung über einen Zeitraum von zehn Jahren. Bei 369 Patienten wurden diese Daten durch Eintragungen aus dem nationalen Krebsregister für einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren ergänzt. Frühere Ergebnisse der gleichen Studie hatten ergeben, dass Aspirin das Risiko einer Krebserkrankung des Dickdarms um 50 Prozent verringern kann.

Laut John Mathers von der Newcastle University verringert resistente Stärke das Auftreten einer großen Bandbreite von Krebserkrankungen um mehr als 60 Prozent. Diese Wirkung sei im oberen Bereich des Darms am stärksten ausgeprägt. Das ist laut dem Forscher von großer Bedeutung, da derartige Krebserkrankungen schwer zu diagnostizieren sind und häufig nicht früh erkannt werden. Resistente Stärke kann als Pulver eingenommen werden und kommt in Lebensmitteln mit viel Stärke vor.

Die in der Studie verwendete Dosis entspricht einer Banane pro Tag, bevor sie reif und weich wird. Die Stärke in den Bananen wird nicht abgebaut, sondern erreicht den Darm, wo sie die Art der vorhandenen Bakterien verändert. Zwischen 1999 und 2005 begannen fast 1.000 Teilnehmer zwei Jahre lang entweder jeden Tag resistente Stärke in Pulverform einzunehmen oder Aspirin oder ein Blindpräparat. Am Ende des Behandlungszeitraums gab es keinen generellen Unterschied zwischen jenen Teilnehmern, die resistente Stärke oder Aspirin zu sich genommen hatten und jenen, bei denen das nicht der Fall war.

Die Forscher haben jedoch eine langfristige Wirkung erwartet und die Studie auf einen weiteren Nachbeobachtungszeitraum ausgerichtet. Bei den 463 Teilnehmern, die resistente Stärke eingenommen hatten, kam es nur zu fünf neuen Krebserkrankungen des oberen Magen-Darm-Traktes. Bei den 455 Teilnehmern, die ein Blindpräparat erhalten hatten, wurden 21 Krebserkrankungen diagnostiziert. Die Forscher leiten derzeit die internationale Studie 'CAPP3' mit mehr als 1.800 Personen mit Lynch-Syndrom. Dabei wird untersucht, ob kleinere, sichere Dosierungen von Aspirin eingesetzt werden können, um das Krebsrisiko zu verringern.

pte/red

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#Gesundheit #Studie #Krebs #Bananen



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