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Technik  27.01.2020 (Archiv)

Moman 12W und Weeylite 8W RGB-LED im Test und Vergleich

Kleine LED-Leuchten mit RGB-Funktion, integriertem Akku und Montagefähigkeit auf der Kamera sind im Trend. Wir vergleichen zwei typische Vertreter und machen den Test für die Praxis.

Sie sind klein und leicht und damit perfekt für die Verwendung direkt an der Kamera. Doch sie haben auch viele Farben an Bord, um als Effektlicht Spaß zu machen. Der integrierte Akku sorgt dafür, dass man sie auch flexibel mobil einsetzen kann. Die neue Generation an LED-Leuchten ersetzt zunehmends jene alten LED-Lichter, die bister den günstigen Einstieg gemacht haben. Statt Plastik ist nun Alu angesagt, das Design erinnert (auch von der Größe her) an Smartphones und die Steuerung ist zumindest genauso Smart. Die nachfolgende Übersicht zeigt einige der Vertreter dieser neuen Klasse, nachfolgend ist dann der Test der beiden spannendsten Alternativen.

Boling BL-P1
Falcon Eyes F7 - 12w RGB
Neewer F7
Viltrox RB08P
Weeylite RB08P LED
YC onion Filmtu N1 14w


In dieser Liste auffällig sind die Boling-LED durch die geniale Aufhängung, die wirklich alle erdenklichen Einsätze ermöglicht sowie die recht neue YT onion, die mit 14 W und weiter ausgedehntem Farbspektrum wirbt - wir haben diese aber noch nicht testen können, nachdem uns Gehäuse wie Darstellung bekannt vorkommt, vermuten wir hier allerdings nur etwas geschönte Werbeversprechen aus China...

Ihnen gemein ist die Verwendung neuer LED-Chips, die besseres Licht in größerer Kelvin-Bandbreite liefern, flacher sind und Platz für RGB-Einheiten bieten. Mehr Lichtausbeute trifft dabei auch noch auf gute Steuerbarkeit samt integrierter intelligenter Lichtszenen, so kann ein Blitz oder Blaulicht leicht limuliert werden. Effekte für Videofilme sind damit also gut machbar.

Die Unterschiede liegen oft im Detail, etwa an der Art der Aufhängung der Leuchte. Oder an der Steuerung über billige Folientasten oder komfortable Drehräder, dem starken Akku oder der schnellen Ladung via USB. Und natürlich auch an der Stärke, die typischen Vertreter sind heute in 8W bis 12W Ausgangsleistung im Dauerbetrieb bei Tageslicht-Wärme zu haben. Um hier eine Entscheidungshilfe zu geben, haben wir genau je einen Vertreter dieser beiden Gattungen in die Redaktion geholt und dem Test und Vergleich gemacht. Wir haben dabei zu den wohl meistverkauftesten gegriffen, da diese in Preis attraktiv und als Rebranded-Varianten von verschiedensten Marken angeboten werden-erkennbar sind diese Geräte am Gehäuse und Display-Anzeigen.

Moman LED Video Light MFL-06R 12W RGB-LED

Zuerst zum stärkeren der beiden Leuchten, der Moman mit 12W Dauerleistung. Diese besitzt auch den stärkeren Akku (3200mAh), der mit USB-C geladen werden kann. Zur Montage an der Kamera wird ein massives und in zwei Richtungen bewegliches Cold-Shoe-Element angeschraubt werden, ansonsten gibt es zwei Schraubverbindungen.

Moman MFL-06R

Gesteuert wird das Moman an der Seite über eine Set-Taste zur Auswahl und zwei Drehregler zur Einstellung, einer für die Funktion und einer für die Steuerung der Helligkeit bzw. für Zahlenwerte (Farbe, Sättigung, Szene...). Das ist sehr praktisch gelöst, da man über die Drehräder viel schneller am Ziel ist als mit Tastendrücken. Die Einschalttaste ist etwas schwergängig, die Ausgaben am Display bei den Szenen nicht vollständig selbsterklärend, an sich ist die Steuerung der Moman-LED aber nahe an der perfekten Lösung - top!


Fotos: Moman RGB-LED

Weeylite RB08P Led Light

Schon etwas länger am Markt und mit 8W nicht ganz so lichtstark ist dei Weeylite-LED-Leuchte unser zweiter Testkandidat. Breit verfügbar dürfte sie oft im Warenkorb landen, wenn man eine On-Kamera-Leuchte sucht. Mit 8W ist sie aber etwas weniger lichtstark und der Akku ist mit 3000mAh auch kleiner dimensioniert und leichter - der Unterschied ist aber geringer, als die Zahl alleine das vermuten lassen würde.

Weeylite RB08P

Wichtiger sind die Unterschiede in der Ausstattung. Zwar hat auch die Weeylite zwei Schraubanschlüsse, mitgeliefert wird für den Blitzschuh der Kamera aber nur ein starres Element, das keine Verdrehung erlaubt. Nicht einmal in einer Achse. Geladen wird der Akku der Weeylite per Mikro-USB, gleichzeitiger Betrieb und Laden ist nicht vorgesehen. Die Steuerung erfolgt über fünf Taster an der Seite der Lampe, neben Einschalter gibt es die Moduswahl, die Auswahl der Parameter ('set') und je eine Taste für mehr und weniger (+/-), was weniger elegant als bei der Moman-LED ist, aber trotzdem erstaunlich gut klappt. Das hängt auch mit den gebotenen Modi zusammen, wo man die Farbwahl einfach über Winkel und Sättigung oder die RGB-Werte, die sieben Effektszenen oder ähnlich sinnvolle Varianten passend machen kann.

Vergleichstest

Von der Lichtleistung her nehmen sich die beiden LED-Leuchten nicht so viel, wie es das Datenblatt glauben macht - zumindest beim Tageslicht. Mit RGB-Farben ist die größere im Vorteil. Beide schaffen Weißlicht von 2500 bis 8000 Kelvin - und damit in einem sehr breiten Spektrum. Der stärkste Output ist bei etwa 'Daylight' 5500k. Die RGB-Lichter sind nicht so stark, aber für Effekte ausreichend.


Fotos: Weeylite RGB-LED

Praktisch erweist sich beim Moman-LED nicht nur die flexiblere Blitzschuh-Lösung, sondern auch der integrierte Magnet auf der Rückseite - man kann die LED einfach per Magnet auf Metall fixieren. Von den Effekten her bietet das Moman mehr Szenen, die wichtigsten davon sind in praktisch nutzbaren Varianten aber auch im Weeylite-Licht vorhanden.

Der USB-C im Moman liefert mehr Strom, der Vorteil ist aber gering. Und auch in der Leistung der Akkus sind sich die Lichter im Endeffekt ähnlich, der Vorteil des Moman gering - ein paar Stunden Ladezeit stehen bei beiden Lichtern ca. 1-1.5 Stunden Licht in typischen Situationen der Nutzung gegenüber. Zwei LED-Pocketlichter zu haben und zu verwenden, während die jeweils andere an der Powerbank hängt, erlaubt die praktische Nutzung über den Tag hinweg.

Fazit und Empfehlung: Eigentlich macht man mit beiden LED nichts falsch. Das Moman wirkt insgesamt praktischer und schneller bedienbar, weil es mit Drehrädern und etwas stärkerer Leistung einfach Pluspunkte sammeln kann - und was noch wichtiger ist: Es hat auch die hochwertige Aufhängung für den Hotshoe der Kamera und magnetische Wände an Bord. Dafür sind die Display-Ausgaben des Weeylite zwar nicht so hell, aber grafisch und inhaltlich besser gelöst, was die Drehregler ein wenig wett macht. Wir würden trotzdem jederzeit wieder zum Moman-LED (und seinen Geschwistern) greifen, man macht damit definitiv nichts falsch. Als Licht auf der Kamera selbst oder als Effektlicht im Raum verteilt liefert es die Leistung und die Möglichkeiten, die man braucht - und ist dabei mit praktischen Kleinigkeiten wie dem Magnet auch noch wirklich pfiffig.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#LED #Licht #Videolicht #Moman #Weeylite #RGB #Vergleich #Test



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