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Tipp  20.04.2016 (Archiv)

Kleider im 3D-Druck?

3D-Drucker haben in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen und sind erstmals auch für Privatleute zugänglich. Doch kann man damit sogar Kleidung herstellen?

In der Automobil- und Flugzeugindustrie werden sie aber schon seit den 80er Jahren verwendet. Zu dieser Zeit waren die Drucker noch viel zu groß, um in einen Privathaushalt zu passen. Das änderte das Unternehmen Solidoodle. Die Leistung vor allem auch hinsichtlich der Größe der damit herzustellenden Druckerzeugnisse war jedoch noch gering.

In heutigen Tagen gibt es nun unterschiedlichste 3D-Druckverfahren, die ebenfalls unterschiedlichste Materialien verarbeiten können:

  • Stereolithographie: Hierbei wird flüssiges Kunstharz mittels eines Lasers ausgehärtet.
  • Selektives Laserintering: Bei dieser Methode kommt ebenfalls ein Laser zum Einsatz, der aber ein Pulver aus feinem Keramik, Metallen oder Kunststoffen an den vorgegebenen Stellen verbindet.
  • Fused Deposition Modeling: Dieses Verfahren nutzt beheizte Düsen, die das Material schmelzen und in Schichten aufspritzen, wo es abkühlt und wieder härtet.
  • Luminated Object Manufacturing: Damit lassen sich nicht nur Kunststoff-, sondern auch Papierschichten aufeinanderkleben. Der Drucker schneidet die Kanten im Anschluss noch einmal sorgfältig nach.


Quelle: Websiteartikel des Onlinehändlers TonerPartner

Innovationen im Modesektor

Je nach Branche werden neben den vorgestellten Materialien mittlerweile aber auch ganz andere gedruckt. In der Lebensmittelindustrie zum Beispiel werden Gummibärchen und Zuckerdekor mit dem 3D-Druck in die unterschiedlichsten Formen gebracht. Aber auch die Modeindustrie druckt ihre Kleider nun einfach aus. Nun mag man vielleicht denken, dass das höchstens die futuristisch anmutenden Einzelstücke einiger Designer für die großen Fashionshows betreffen kann. Auf Grundlage von Latex oder Baumwollfasern entstehen mittlerweile aber durchaus tragbare Gewebe, wie nachfolgende Beispiele zeigen.

  • Die britische Universität Hertfordshire hat es sich zur Aufgabe gesetzt, massentaugliche, flexible Kleidung zu entwickeln. In der ersten Kollektion „Modeclix Project“ gibt es 8 Damenkleider und 2 Kopfbedeckungen zu bewundern. Den großen Vorteil sehen die Macher in den individuellen Anpassungsmöglichkeiten, sodass man in Zukunft keine Probleme mehr damit haben wird, dass einem etwas nicht passt.
  • Das unterstützt der „Mirror Mirror“ aus Japan, in dem man Kleidungsstücke zukünftig zuerst virtuell anprobieren kann, bevor man sie ausdruckt. Steht einem ein Schnitt, kann man sich noch zwischen unterschiedlichen Mustern entscheiden oder selbst solche kreieren.
  • Auch das Cape aus dem Designstudio Love & Robots kommt aus dem 3D-Drucker, selbst wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als sei es aus echten Federn zusammengesetzt. Genauso leicht und beweglich ist es aber auch – und nicht starr, wie man es bei derartigen Druckerzeugnissen vielleicht erwartet. Möglich macht das in diesem Fall sogenanntes skin-safe Nylon.
  • Beliebt sind die neuen Drucker auch bei Schuhherstellern. Ausgedruckte Sportschuhe sind demnächst bei Adidas, Nike oder New Balance erhältlich und versprechen höhere Passgenauigkeit und Funktionalität. In ausgewählten Stores von Galahad Clark werden die Füße der Kunden ab 2017 gescannt und komplett maßgedruckte Schuhe erstellt.
  • Auch Kleidung, die bestimmte Funktionen erfüllt, lässt sich mit der neuen Technik leichter produzieren. Mit einem Kickstarterprojekt haben es in Amerika beispielsweise BHs für Frauen mit hoher Körbchengröße zu großem Erfolg geschafft. Die in den BH eingelassenen ausgedruckten Plastikformen sorgen für mehr Komfort und verhindern, dass die Frauen an Nackenverspannungen und Rückenschmerzen leiden.
  • Ob hingegen der Sponge Suit wirklich Anklang in großen Bevölkerungsteilen finden wird, ist fraglich. Der stylische Bikini soll beim Schwimmen im Meer dieses von Schadstoffen befreien. Zur Herstellung wird ein stark absorbierendes Material gedruckt, das ein 25-faches seines eigenen Gewichts aufnehmen kann und erst bei sehr hohen Temperaturen wieder abgibt.


3D-Druck bietet also auch in der Modebranche zahlreiche innovative Ansätze. Ob und wie das den Massenmarkt verändern wird, ist momentan aber noch schwer abzusehen.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#3D-Drucker #Toner



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