Technik 01.09.2011 (Archiv)
IFA 2011
Mit 140.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die Technikmesse weiter gewachsen, mit 1.441 Ständen präsentieren sich auch etwas mehr Aussteller als vergangenes Jahr in Berlin.Seiten: [1] [2] [3] weiter...
Individualisierung, Vernetzung und Intelligenz. Die Unterhaltungsgeräte der Zukunft sind miteinander verbunden und ans Internet angeschlossen. Und sie gehen individuell auf ihre Benutzer ein. Zahlreiche Smart-TVs erwarten die Besucher der IFA, die die Welt des Fernsehens mit den Multimediakapazitäten von PCs und den Möglichkeiten des Webs kombinieren.
Einen interessanten Ansatz in der Individualisierung zeigt Toshiba mit der UL-Reihe. Diese Fernseher verfügen über eine Kamera mit Gesichtserkennung, die den jeweiligen Seher erkennt, und automatisch seine als Profil gespeicherten Benutzereinstellungen laden kann. Dies ist nicht nur komfortabel, sondern bietet auch neue Möglichkeiten, um etwa Kinder vor ungeeigneten Inhalten fern zu halten. Ein weiterer Clou: Das System ist in der Lage zu erkennen, wenn der Nutzer während des Fernsehens einschläft. Dann schaltet es sich in den Standby, und geht erst wieder in Betrieb, wenn er sein Nickerchen beendet hat.
Mit drei Designstudien wartet Loewe heuer auf. Darunter ein in die Vertikale drehbarer Großbildfernseher, der die Darstellung von Internetinhalten optimieren kann. Als interessant erweist sich auch ein intelligenter Spiegel, der auf Informationen anderer Heimelektronik zugreifen kann, und so etwa am Morgen die fertiggestellten TV-Aufnahmen des vergangenen Abends auflistet.
'Bei uns stehen vier Trends im Fokus', erklärt Loewe-Pressesprecher Roland Raithel gegenüber pressetext. 'Erstens ist das die Entwicklung vom TV zum perfekten Home-Entertainment-System, zweitens die Kombination des Fernsehers mit dem Internet, dann die Verknüpfung von Unterhaltungsgeräten untereinander und schließlich die Individualisierung der Heimunterhaltung', erklärt er. Im Bereich des Smart Access wird Loewe die Einbindung eines iPads in das private Vergnügugsumfeld präsentieren und etwa die Bewegung von Inhalten vom Tablet auf den Fernseher mit einem Wisch über den Touchscreen demonstrieren.
Das Unternehmen bietet zudem erstmals eine Audiolinie mit Standalone-Geräten an, die den verschiedenen Ansprüchen bei der Zusammenstellung des eigenen Heimkinosystems gerecht werden soll.
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