Strudlhofstiege ist 100

Ein verspielter Aufgang zwischen Liechtensteingasse und Strudlhofgasse mit schöner Architektur und etwas Grünfläche hat eine gewisse Berühmtheit erlangt: Heimito von Doderer hat schließlich 1951 einen Roman um die Stiege gestrickt.



In den letzten zwei Jahren hat die Stiege im Zuge einer Renovierung wieder das Aussehen bekommen, das sie ursprünglich hatte. Johann Theodor Jaeger ist für die Strudelhofstiege verantwortlich, er hat das Jugendstilkonzept entworfen. Maler Peter von Strudel gab ihr den Namen (allerdings in anderer Schreibweise), dessen Strudelhof befand sich nebenan. Dort steht heute das Palais Strudlhof, welches als Hotel genutzt wird.

Unsere Fotos sind übrigens diesen Sommer entstanden, zeigen die Strudlhofstiege also schon wieder im ursprünglichen Aussehen. Insbesondere an den Lampen ist das bemerkbar. Durch die Sitzgelegenheiten und Brunnen ist die Stiege im Sommer heute ein gerne genutzter Platz auch zum Verschnaufen, wenn Nachmittags die Sonne schon Schatten in den 11 Meter-Hang wirft.

Alsergrund Wien

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