Vorsicht vor Hoodia

Der Zoll beschlagnahmt in Österreich jährlich 3000 illegale Einfuhren dieses Präparats aus der Pflanze aus der Kalahari. Die einem Kaktus ähnliche Pflanze hat hungerstillende Wirkung und wurde von den Einwohnern der Steppe benutzt. Als Appetitzügler macht sie nun die Runde als Tablette.



Die Pflanze ist jedoch eine geschützte Art - nicht nur der Handel über illegale Wege als Tablette ist also problematisch, sondern auch deren Herstellung und damit die Ruinierung der Bestände der Pflanze. Hoodia ist am Index, wer Pillen einführt, darf mit saftigen Strafen rechnen. 80% der Pillen stammen aus illegal geplünderten Beständen.

Neben der zweifelhaften Wirkung, wenn nicht die Ernährung generell umgestellt wird, ist also auch der Handel dazwischen (Spam-Betrügereien und illegaler Versand) und die Ernte illegaler Pflanzen ein Grund, auf Hoodia zu verzichten. Der WWF warnd dringend vor dem Bestellen von Hoodia-Pillen.

Alle gegen Spams

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