Aktuell 23.02.2009 (Archiv)
40% von 6 Mio. US-$
So viel Geld wollte sich eine Salzburgerin überweisen lassen und antwortete auf ein entsprechendes Angebot, das sie per eMail erhalten hat. Die Spesen dafür hat sie auch gleich bezahlt.Statt der erhofften Geldmengen hat die Frau allerdings nun mit der Polizei zu tun - sie ist Trickbetrügern auf den Leim gegangen. Die 'Spesen' von 350.000 Euro sind in Nigerien, wo die Spam-Mails der Betrüger üblicherweise her kommen. Von diesen fehlt jede Spur, alleine dieser Fall aber finanziert das Betrugssystem wieder einmal für eine bestimmte Zeit...
Die Gutgläubigkeit von Menschen scheint keine Grenzen zu haben, wie dieser Fall wieder eindrucksvoll zeigt. Die Dame in Salzburg hat Erspartes, Bausparkonto und Münzsammlung dafür aufgewendet, um den Anweisungen in einem schlecht übersetzten Spam zu folgen. Und sie hat keinen Gedanken daran verschwendet, das Vorhaben zu überdenken.
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