Der österliche Festkreis
Bis zum 3. Jahrhundert wurde Ostern als ein Festtag gefeiert, im 3. Jahrhundert wurde die Karwoche als Vorbereitungszeit zur Fastenzeit dazugenommen.Im 4. Jahrhundert kamen drei weitere Osterfeiertage dazu, und zwar die Zeit von Gründonnerstag Abend bis Ostersonntag Morgen.
Die letzte Woche vor dem Ostersonntag wird als Karwoche bezeichnet. Sie beginnt mit dem Palmsonntag und endet mit dem Karsamtag.
Palmsonntag
Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag der Passionszeit, er ist jener Tag, an dem die Christen den Einzug Jesus in Jerusalem feiern. Nach dem Johannesevangelium begrüßten die Menschen in Jerusalem Jesus mit Palmzweigen, daher der Palmsonntag.
Gründonnerstag
Am Gründonnerstag feierte Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl. Wie dieser Tag zu seinem Namen gekommen ist konnte noch nicht geklärt werden.
Die Einen gehen davon aus, dass sich der Name nicht von der Farbe 'Grün' ableitet, sondern von dem alten Wort 'greinen', das weinen bedeutet. Aber die Farbe Grün spielt an diesem Tag eine gewisse Rolle: die Sitte an diesem Tag etwas Grünes (z.B. Spinat) zu essen ist nach wie vor sehr verbreitet.
Karfreitag
Am Karfreitag wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht. Es ist ein 'stiller' Feiertag, an dem alle Kirchenglocken und Orgeln schweigen.
Üblicherweise wir den Kindern an diesem Tag erzählt, dass die Glocken am Karfreitag nach Rom fliegen und erst am Ostersonntag wieder zurückkehren.
Karsamstag
Dieser Tag gilt als der Tag der Grabesruhe Christi.
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