Objektive und Filter
Nur Spiegelreflexkameras haben (teure) Wechselobjektive, womit man sich den Zoombereich für seine Fotos jederzeit selbst festlegen kann. Doch sowohl Kamera als Objektiv ist hierbei nicht selten teurer als eine Kompaktkamera mit integriertem Objektiv.
Für solche Kompaktkameras, die selbst oft schon große Zoombereiche haben, gibt es meist auch noch Aufsatzlinsen, die man auf das fest eingebaute Objektiv setzt und damit einen zusätzlichen Faktor multipliziert - nach Wunsch vergrößernd oder verkleinernd, beides ist möglich.
Wenn mehr Bild auf das Foto passen soll, so ist ein 'Weitwinkel' notwendig. Der Zoomfaktor verkleinert sich dann um 0,8 bis 0,2 je nach Aufsatz. Und in Richtung 'Tele', also großen Zoomstufen, ist ein Multiplikator mit 2 bis 3 auch machbar. Vorsatzlinsen verkleinern dabei natürlich die hereinströmende Lichtmenge und damit eventuell die Qualität der Fotos. Besser daher, die Kamera kann von sich aus in den gewünschten Bereichen agieren.
Doch nicht nur die Größe des aufgenommenen Objekts ist oft relevant, auch andere Effekte lassen sich 'objektiv' darstellen. Sogenannte Filter, die man auf eine Kamera aufsetzen kann, helfen optisch nach.
In allen Fällen muss natürlich sichergestellt werden, dass das aufgesetzte Element auch auf die Kamera passt. Die Ringgrößen und Aufsatz-Hilfen/Adapter sorgen dafür, dass das dann auch tatsächlich klappt.
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