Filmkritik: SelflessDer Großindustrielle und Milliardär Damian Hale ist der Herr seines eigenen Universums, bis bei ihm eine unheilbare Krebserkrankung diagnostiziert wird. Auf seinem Sterbebett findet er eine Visitenkarte, die ihn zu einem gewissen Professor Albright führt. Dieser informiert ihn über eine radikale Behandlungsmethode namens „Shedding“. Dabei wird das eigene Bewusstsein in einen künstlich gewachsenen gesunden Körper transferiert. Damian entscheidet sich für dieses Vorgehen und inszeniert seinen eigenen öffentlichen Tod. Albright transferiert ihn in seinen neuen Körper und verschreibt ihm Tabletten, um die lebhaften Halluzinationen zu mildern, von denen er behauptet, sie seien Nebeneffekte der Behandlung.
Damian startet sein neues Leben in New Orleans unter dem neu angenommenen Namen Edward. Dort freundet er sich schnell mit seinem Nachbarn Anton an. Allerdings leidet er jedesmal an erneuten Halluzinationen, wenn er vergisst seine Medizin einzunehmen. Immerzu handeln diese von derselben Frau und ihrem Kind. Als Edward Professor Albright auf diese anspricht, versucht dieser ihn zu beruhigen und schickt ihn schließlich zur Erholung nach Hawaii. Aber Edward recherchiert stattdessen anhand der Bilder seiner Halluzinationen und entdeckt dadurch einen Ort bei St. Louis. Dort angekommen findet er die Frau aus seinen Halluzinationen: Madeline. Diese erkennt in ihm ihren vor kurzem verstorbenen Ehemann Mark. Edward erfährt, sehr zu seinem Schrecken, dass der Körper, den er benutzt, nicht künstlich geschaffen wurde, sondern einem anderen Mann gehört. Dieser verkaufte ihn an Albright, damit die Familie endlich über ausreichend Geld für die Heilung der kranken Tochter verfügt.
Edward und Madeline werden im Haus von Albrights Leuten angegriffen, angeführt von Anton. Mark und Madline verletzen Anton, flüchten und holen schließlich Madlines Tochter Anna von der Schule ab, bevor sie nach New Orleans zurückkehren. Dort recherchiert Mark über den Erfinder von Shedding: Dr. Jensen. Mark erkennt, dass dieser mit Albright einen Tic teilt und sieht Albright im selben Video als dessen Assistent. Er schließt daraus, dass Jensen sich selbst in den Körper von Albright transferiert haben muss.
Mark findet Jensens Frau Phyllis in einem Altenheim und versucht von ihr etwas über dessen Studien herauszufinden. Doch auch infolge ihrer Alzheimer-Erkrankung kann sie ihm dabei nicht helfen. Mark lockt nun Albright in das Altenheim und konfrontiert ihn mit der Situation. Albright überlässt ihm mehr von der Medizin und deckt auf, dass die Pillen in Wirklichkeit keine Halluzinationen, sondern die originale Persönlichkeit des Körpers unterdrücken, den er besitzt. Nimmt er weiter die Medizin, dann wird die Persönlichkeit von Mark letztlich ausgelöscht; wenn er aber aufhört die Medizin zu nehmen, wird Mark wieder die Kontrolle über den Körper übernehmen und stattdessen Damians Persönlichkeit töten. Als dann noch mehr Kämpfer auftauchen, flieht Mark und erkennt in einem davon Anton, der schon mehrfach seinen Körper getauscht hat.