09.02.2007 (Archiv)
Angeblich schwer behindeter beim Marathon erwischt
In Großbritannien flog ein vermeintlich schwer behinderter Rollstuhlfahrer auf, nachdem er auf Video-Aufnahmen beim London-Marathon erkannt wurde. Der 47 Jahre alte Frührentner rannte die respektable Zeit von 3 Stunden und 37 Minuten.Seit Mitte der 90er Jahre erhielt der Mann aufgrund von Erwerbsunfähigkeit Geld vom Staat. Er gab bei den Sozialbehörden an, im Rollstuhl zu sitzen und rund um die Uhr auf Pflege angewiesen zu sein. Nachdem der 'Pflegebedürftige' beim Marathon aufflog, stellte sich bei weiteren Ermittlungen heraus, dass dieser seit 2001 Mitglied in einem Sportverein war.
Vielleicht darf er ja bald seine Runden im Gefängnishof drehen, denn der Frührentner muss sich nun wegen Betrugs vor Gericht verantworten.
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