Mode und Trends 14.06.2016 (Archiv)
Plus-Size-Bikini: Heiße Kurven
Im Sommer perfekt in Szene setzen: Spätestens seit Plus-Size-Models wie Ashley Graham und Tara Lynn die Fashion-Welt im Sturm erobert haben, müssen sich kurvige Frauen nicht mehr hinter weiter und unförmiger Kleidung verstecken.Im Gegenteil: Feminine Rundungen sind präsenter denn je und zieren derzeit nicht nur unzählige Magazin-Cover, sondern inspirieren viele Modedesigner zu speziellen Curvy-Linien. Aus aktuellem Anlass besonders interessant: Schicke Bikinis in großen Größen, mit denen der selbstbewusste Auftritt am Badesee garantiert ist.
In verführerischen Dessous und Bademoden zu posieren, war bis vor kurzem noch Models mit vermeintlich perfekten Maßen vorbehalten. In diesem Jahr sieht das anders aus: So zeigte das US-Magazin 'Sports Illustrated' auf dem Cover seiner Swimsuit-Spezialausgabe erstmalig ein Model mit Plus-Size-Kurven. Dabei handelt es sich um die 28-jährige Ashley Graham, die mit Konfektionsgröße 44 und üppigen Rundungen im Bikini einfach umwerfend aussieht.
Curvy-Fashion boomt
Während Onlineshops wie Ulla Popken oder Stardesigner wie Guido Maria Kretschmer mit ihren femininen Kollektionen für große Größen bereits gezeigt haben, wie kurvige Frauen ihren Körper perfekt in Szene setzen können, wird auch Plus-Size-Bademode immer stilvoller. Dass wirklich niemand seine schönen Rundungen unter einem langweiligen Badeanzug verstecken muss, hat Ashley Graham mit ihrem selbstbewussten Cover-Foto eindeutig bewiesen.
Bademoden-Trends 2016
Die aktuellen Bademoden-Trends spielen den angesagten Curvy-Designs ohnehin in die Hände: Dekolletés werden durch verschiedene Schnitte und eingenähte Schmucksteine betont, neue Materialien liegen bequem auf der Haut und zaubern gleichzeitig eine schöne Silhouette. Wem der Bikini doch noch zu freizügig ist, kann die Badekleidung mit einem leicht-transparenten Überwurfkleidchen kombinieren, das kleine Problemzonen versteckt und dennoch sommerlich wirkt.
Foto: Geneva Vanderzeil apairandaspFlickr, CC BY 2
Auch Tankinis oder Einteiler bieten sich in diesem Fall an. Modelle mit V-Ausschnitt strecken den Oberkörper und setzen das Dekolleté perfekt in Szene.
Tipps vom Plus-Size-Model
Plus-Size-Model Robyn Lawley gibt auf Stylebook folgende Tipps für den Kauf von Curvy-Bikinis:
- Bademode nur an solchen Tagen shoppen, an denen man sich wohl in seinem Körper fühlt
- Bunte und moderne Designs sind oft schmeichelhafter als klassisches Schwarz
- Frauen mit großem Dekolleté sollten auf Oberteile mit Bügeln setzen, Damen mit Bauch auf High-Waist-Höschen
Egal, ob Badeanzug, Bikini oder Tankini – am wichtigsten ist es, dass die Bademode nirgends einschneidet. Zu enge Kleidung sorgt nämlich nicht nur für ein unangenehmes Tragegefühl, sondern schummelt auch optisch ein paar Kilos mehr auf die Waage. Wer von einer verführerischen Sanduhrfigur träumt, sollte auf Bademode in Wickeloptik setzen. Die diagonale Schnittführung lässt die Taille schlanker wirken und betont genau die richtigen Stellen am Körper.
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