Tipp 01.12.2015 (Archiv)
Nachhaltige Adventskalender
Die Tage werden immer kürzer und der erste Advent naht – Zeit zum Basteln.Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene freuen sich über die 24 kleinen Überraschungen, die Tag für Tag die Wartezeit bis Heilig Abend verkürzen. Wir haben besonders nachhaltige Basteltrends in diesem Jahr gesammelt – Von klassischen Filzbeuteln bis zum Adventskalender aus Toilettenpapierrollen.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – Wie dieses alte Kinderlied in der Adventszeit hat auch die Tradition, Adventskalender zu basteln, nicht an Faszination verloren. Kein Wunder: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, selbst Hand anzulegen und seinen Lieben eine Freude zu machen.
Rechteckig, praktisch, gut – Streichholzkalender
Wer es sich einfach machen will, kann 24 XXL Streichholzschachteln bemalen und mit Teebeuteln in verschiedenen Geschmacksrichtungen füllen sowie einen persönlichen Spruch oder ein Gedicht dazulegen. In Drogeriemärkten oder im Biosupermarkt gibt es bereits spezielle Tees für die Adventszeit in verschiedenen Geschmacksrichtungen, bei denen die 24 einzelnen Verpackungen der Teebeutel bereits mit weihnachtlichen Motiven bedruckt sind. Auch Nüsse, Gutscheine, kleine Reiseproben von Kosmetika oder kleine Legomodelle passen hier noch rein. Genuss zu schenken macht dabei mindestens genauso viel Freude, wie beschenkt zu werden.
Nachhaltig und günstig – Tannenbaumkalender aus WC-Rollen
Neben 24 leeren WC-Rollen braucht man nur etwas Kleber, Karton, grünes und braunes (Bunt-)Papier sowie 24 Aufklebesterne für die Nummerierung. Und so geht's:
- Aus 5 Klorollen, jeweils mit braunem Papier den Stamm basteln, die restlichen 19 Rollen mit grünem Papier für das Geäst beziehen.
- Aus dem Karton 24 Deckel in Größe der Rollen ausschneiden.
- Mit Heißkleber erst die Rollen für den Stamm und dann das Dreieck zusammenkleben. Auf den Deckeln kleine Perlen zum leichteren Öffnen anbringen.
- Zuletzt noch die Sternchen mit den Nummern draufkleben.
Der Klassiker – Filzsäckchen
Wer im Umgang mit Nähmaschinen versiert ist, wird diese Art des Adventskalenders bereits kennen. Die Säckchen sind schnell genäht: Man kann dabei die Farben variieren sowie Vorder- und Rückseite besticken oder beschriften und mit Goldfolie bekleben. Auch bei der Form sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Für das 24. Säckchen und den Nikolaustag kann man eine besondere Farbe wählen. Wie wäre es z.B. mit einem grünen Filztannenbaum mit goldener Zahl und einem roten Nikolausstiefel mit weißer Krempe? Das Schöne ist, dass sie jedes Jahr wiederverwendet werden können. Wem das Nähen nicht liegt, kann stattdessen auch Figuren aus dickem Packpapier schneiden und zu einem Päckchen zusammenkleben.
Besondere Tage – Besondere Füllung
An besonderen Tagen wie dem Nikolaustag oder den Adventssonntagen kann das Säckchen oder die Rolle auch mal leer bleiben. Seine Liebsten kann man an diesen Tagen stattdessen mit einem persönlichen Foto überraschen, das man sich bei Anbietern wie Whitewall auf Holz oder Acrylglas drucken lassen kann. So kann der Beschenkte das Bild z.B. als Aufsteller auf dem Nachttisch bewundern und eine schöne Erinnerung an die gemeinsame Adventszeit bewahren.
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