Technik 01.09.2011 (Archiv)
IFA 2011
Mit 140.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die Technikmesse weiter gewachsen, mit 1.441 Ständen präsentieren sich auch etwas mehr Aussteller als vergangenes Jahr in Berlin.Seiten: [1] [2] [3]
Obwohl die ersten Generationen der 3D-fähigen Fernseher nicht den prognostizierten, reißenden Absatz fanden, findet die Technologie unweigerlich ihren Weg in die Masse. Im Blickfeld steht dieses Jahr nicht nur der Kampf zwischen passiver und aktiver 3D-Bilddarstellung, sondern auch die zunehmende Vereinfachung des Zugangs, weg von klobigen und teuren Brillen hin zu leichterer Ausstattung oder gar dem völligen Verzicht.
Neben zahlreichen Fernsehern unterstützen auch vermehrt Aufnahmegeräte und Mobile Devices die plastische Wiedergabe von Inhalten, darunter verschiedene Camcorder, Smartphones, Tablets und Notebooks. Eines der Highlights dürfte der Toshiba-Laptop 'Qosmio F750 3D' werden. Hier verfolgt eine Kamera die Blickbewegungen des Users über die 'Eyetrack'-Technologie. Im Bildschirm verbaute Mikrolinsen sorgen in Kombination damit für den 3D-Effekt - ganz ohne Brille.
Geht es um Kochen, Waschen und andere Alltagstätigkeiten, so reitet die gesamte Branche auf der grünen Welle. Kaum ein Großgerät, das nicht mit dem 'A+++'-Energiesiegel glänzt. Gleichzeitig werden auch diese Maschinen immer klüger. Smart-Grid-Kompatibilität lässt sie etwa den Strom vom aktuell günstigsten Anbieter beziehen, der moderne Kühlschrank von morgen erfasst sein eigenes Inventar und schlägt Alarm, wenn ein bevorzugtes Lebensmittel zur Neige geht.
Besonderes Sparpotenzial zeigt Samsung in der Fortsetzung der 'Schaum Aktiv'-Waschmaschinen-Reihe. Diese Geräte erkennen den Verschmutzungsgrad der Kleidung selbständig und bereiten das Waschmittel noch vor dem eigentlichen Spülgang über Düsen als Schaum zur Tiefenreinigung auf. In Folge reicht eine Wassertemperatur von 20 Grad zur Reinigung aus. Das Gerät spart auf diesem Wege Strom und Wasser, der Super-Silence-Motor soll für niedrige Betriebslautstärke bürgen.
Einen anderen Ansatz verfolgt Philips mit dem 'Senseo Viva Cafe Eco'. Die Kaffeemaschine unterstützt die bekannten Senseo-Pads und wird zu 50 Prozent aus recyceltem Plastik hergestellt, das etwa aus der CD- und DVD-Produktion kommt. 45 Prozent der Edelstahl-Komponenten kommen ebenfalls aus Vorverwendung. Die äußeren Bauteile aus Kunststoff sind vollständig wiederverwertbar, wenn die Maschine einmal nicht mehr gebraucht wird.
Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!
#IFA #Berlin #Messe
Newsticker per eMail oder RSS/Feed!
Auch interessant!
Frauen wollen Tablets
Nutzer von E-Readern und Tablets sind nicht mehr vorrangig junge Männer, das hat eine Umfrage der Firma N...
Google TV als Antwort auf Apple TV?
Google-Chef Eric Schmidt hat heute, Dienstag, auf der IFA in Berlin den nächsten großen Wurf des Suchmasc...
HTC Touch Diamond und Pro
Berühren nicht nur erlaubt, sondern explizit erwünscht heißt es bei HTC auf der IFA 2008 in Berlin. Premi...
Umweltfreundlicher Walkman
Bei der Internationalen Funkausstellung [IFA] in Berlin hat Sony den nach eigenen Angaben ersten komplett...
50-Zoll Plasmabildschirm für zu Hause
Pioneer hat auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin einen 50-Zoll Plasmabildschirm für den heim...
TV mit Rekorder und Web
Drei klein geschriebene Buchstaben sollen die digitale Revolution der Fernsehwelt lostreten: mhp (kurz fü...
Forum: Ihre Meinung dazu! Ins Forum dazu posten... |