Aktuell 29.03.2011 (Archiv)
Krebs und Viren im Scanner
US-Forscher haben ein Gerät entwickelt, das den Nachweis von metastasierendem Krebs erleichtert. Das Mikrofluidik-System setzt auf einen Wald aus Kohlenstoff-Nanoröhrchen, um in winzigen Blutproben einzelne Krebszellen zu finden.Der potenzielle Nutzen ist gewaltig. 'Von allen Krebstodesfällen sind 90 Prozent nicht durch den primären Tumor bedingt', erklärt Brian Wadle, Professor für Luft- und Raumfahrttechnik am Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Der Nanorörchen-Ansatz ist eine Weiterentwicklung eines Geräts von Mehmet Toner, Professor für Biomedizintechnik an der Universität Harvard. Den Wissenschaftlern zufolge ist die Methode auch zum Nachweis von Bakterien oder Viren wie beispielsweise HIV geeignet. Das könnte den Weg für kostengünstige Schnelltest in Entwicklungsländern ebnen.
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