Der Bikini brach einmal Tabus. Der Minikini und dann der Mikrokini zeigte noch einmal mehr, als man gewohnt war. Und nun kommen C-strings direkt aus Rio nach Europa.
Verdeckt wird nur, was unbedingt nötig ist und an Befestigungsmaterial darf nur ran, was man nicht entfernen kann. So dürfte die Devise bei der Entwicklung des Trends vom Carneval sein. Denn der C-String ist für Frauen gemacht, die gerne mehr zeigen.
Ein C-String sieht aus wie ein Haarreifen, der auf einer Seite auf ein Dreieck verbreitert ist. 'Angezogen' sitzt dieser Teil vorne und soll das nötigste des weiblichen Schambereichs verdecken. Und das ist so wenig, dass man ohne starke Intimrasur kaum davon kommt.
Frauen, die den C-String benutzten, berichten, dass er erstaunlich gut sitzt. In der Hose gibt es keine Probleme, unter dem Rock fühlten sich einige zu nackt. Krätschen beim Turnen wollten die Testerinnen nicht machen müssen, das kam dabei auch heraus.
Der C-String wird uns jedenfalls bei der Bademode ähnlich wie der Minikini als aufreizendes und außergewöhnliches Element erhalten bleiben. Standard wird er nicht, dafür sind die meisten weiblichen Körper einfach nicht gemacht. Als Dessous-Reizwäsche in den eigenen vier Wänden soll er jedoch Wunder wirken und reizende Arbeit leisten.