Tipp 10.09.2010 (Archiv)
Kunsthistorisches Museum zeigt bedeutende Münzsammlung
Im Kunsthistorischen Museum Wien kann bis 13. Oktober die Ausstellung 'Das Gold der Erzbischöfe' bewundert werden, die eine der bedeutendsten Sammlungen von Salzburger Goldmünzen und -medaillen aus dem Münzkabinett des Bankhaus Spängler beinhaltet.100 der prächtigsten Salzburger Goldmünzen und -medaillen aus der Sammlung des Bankhaus Spängler werden in einem Münzkabinett, einem goldenen Tresor, der selbst einer faszinierenden Skulptur gleichkommt, präsentiert. Die Münzen belegen nicht nur die außergewöhnliche Stellung, die Salzburg als selbständiges geistliches Fürstentum über Jahrhunderte innehatte, sondern auch den Goldreichtum der Hohen Tauern.
Die Ausstellung ist in den Berger-Saal des Kunsthistorischen Museums eingebettet, dessen kolossales Deckengemälde die 'Mäzene der bildenden Künste im Hause Habsburg' von Kaiser Maximilian I. bis Kaiser Franz Joseph I. zeigt und so die Verbindung zur habsburgischen Geschichte herstellt.
Mit seiner über 180-jährigen Geschichte ist das Familienunternehmen Bankhaus Spängler das älteste Bankhaus Österreichs. In seinem Werdegang verschmilzt die Geschichte von Bürger- und Mäzenatentum, Geld und Kunst. Den Anfang machte Franz Anton Spängler, der ab 1729 in der fürsterzbischöflichen Residenzstadt einen florierenden Handelsbetrieb aufbaute. Einer seiner Söhne begründete um 1790 die Münzsammlung, die somit zu den ältesten durchgehend gepflegten Kunstsammlungen im Bundesland Salzburg zählt.
Bildquelle: Spängler
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