style.at   26.4.2024 01:10    |    Benutzerkonto
contator.net » Freizeit » style.at » Aktuelles » Kurzmeldungen  
 

Wir brauchen Cookies, siehe unsere Datenschutzerklärung.















Neueste Artikel

KI erleichtert GebärdenspracheWegweiser...
Frauen schicken viel zurück
KI zeigt Vorurteile und Klischees aufWegweiser...
Song Contest 2024 wieder mit Schulz/Böhmermann
Frauen vom Rauch entwöhnen
Emojis und ältere NutzerWegweiser...
Burnout bei Frauen
Wärme gegen Depression
Gesund im InternetWegweiser...
KI läßt Blinde sehenWegweiser...
mehr...








UGC-Video-Werbung im Trend


Aktuelle Highlights

Gewinnen: Arthur der Große


 
style.at Kurzmeldungen
Aktuell  22.04.2009 (Archiv)

Musikpiraten sind die besten Kunden

Musikpiraten sind nicht die Feinde, sondern die besten Kunden der Musikindustrie. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der BI Norwegian School of Managment.

P2P-User, die Inhalte stehlen, kaufen gleichzeitig auch die meiste Musik. Glaubt man den Ergebnissen, scheint es, dass die von der Industrie verteufelten Musikpiraten dieser eigentlich das beste Geschäft einbringen und deutlich mehr bei Onlineservices wie iTunes und Amazon MP3 einkaufen als andere Konsumenten. Wie Ars Technica berichtet, erwerben jene Nutzer, die im Zuge der Studie angaben, illegal Musik herunterzuladen, laut BI um zehn mal mehr legale Musik als Personen, die nie etwas illegal aus dem Netz beziehen.

Ob die Daten, die unter 1.900 Befragten ermittelt wurden, tatsächlich glaubhaft bzw. auf die Allgemeinheit umzulegen sind, bleibt dahingestellt. Ein Erklärungsansatz könnte sein, dass die illegalen Downloads sozusagen dem Kauf von Musik vorangehen. Viele Nutzer laden sich Songs herunter, um in etwas hineinzuhören oder neue Künstler kennen zu lernen. Kommen sie auf den Geschmack, wird infolge auch Geld für ein Album oder weitere Songs investiert.

Die BI-Studie zeigt auch - wenig überraschend - dass die Altersgruppe der 15- bis 20-Jährigen eher bereit ist, für Downloads als für physische Tonträger Geld zu bezahlen. Die meisten aus dieser Altersgruppe kauften aber dennoch im Schnitt zumindest eine CD in den vergangenen sechs Monaten.

Die Labels geben sich kritisch, was die Aussagekraft der norwegischen Studie betrifft. Björn Rogstad von EMI etwa bemängelt, dass die Ergebnisse den Anschein erweckten, illegale Downloads würden den Verkauf fördern, das könne jedoch in keinem Fall tatsächlich bewiesen werden. 'Es gibt eine Sache, die man nicht leugnen kann - der Musikkonsum steigt und die Einnahmen sinken. Das kann nicht anders erklärt werden, als dass illegale Downloads das legale Geschäft übertreffen', so Rogstad.

Was von Seiten der Musikindustrie häufig außer Acht gelassen wird, ist die Tatsache, dass das Web, das gesamte Konsum- und Kaufverhalten verändert hat. Online werden anstatt kompletter Alben - wie bei CDs die Regel - sehr viel mehr Einzeltracks und individuell zusammengestellte Bündel verkauft. Dadurch erklärt sich auch zumindest zum Teil, warum die phyischen Verkäufe derart im Abnehmen sind und sich das auch auf die Gesamtverkäufe negativ auswirkt. Das bestätigen auch aktuelle Zahlen der IFPI, wonach die weltweiten Musikverkäufe 2008 ein weiteres Mal um acht Prozent auf 18,42 Mrd. Dollar gesunken sind.

pte

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!



Newsticker per eMail oder RSS/Feed!

Auch interessant!
Filesharing anonym mit Piratebox
Ein vollkommen anonymes Filesharing verspricht die Die 'PirateBox', ein einfacher Webserver mit WLAN-Rout...

Apple kauft Lala
Lala.com ist ein Musik-Streaming-Dienst, Internet-Startup und wurde von Apple übernommen. Für die User kö...

Forum: Ihre Meinung dazu!

[AufZack Talk] [Forum]     
Ins Forum dazu posten...
Betreff/Beitrag:

   






Top Klicks | Thema Aktuell | Archiv

 
 

 


Customized 2024


GTI Fanfest 2024


AMG GT 43 Coupe


Altblechliebe 4.0


Taycan mit 1100 PS


Porsche Taycan 2024


Aston Martin Vantage


Ist die Domain frei?

Aktuell aus den Magazinen:
 7 Mio-Jackpot Sechsfachjackpot im Lotto 6 aus 45
 EV5 Kia zeigt das SUV in Europa
 2,8 Mio. warten Dreifackjackpot in Österreich
 Menschenrechte Missbrauch im Namen des Klimas?
 Vierfachjackpot 4,5 Mio. im Topf im Lotto in Österreich

contator.net im Überblick:
 Webnews  WebWizard | Bundesland.at | Wien-Tipp.at | NewsTicker
 Business  Journal.at | Anfrage.net | plex | Seminar.At | BizTipp
 Auto  Auto.At | TunerAuto.At | OldtimerAuto.At | AutoTalk.At | AutoGuide.At | AutoBiz.At
 Freizeit  Style.at | Famili.at | Kinofilm.at | Musical.at | heavy.at | grlz | WitzBold | Advent.At
 Shopping  anna | Shoppingcity.at | SchatzWelt Gewinnspiele | Prozente.net Gutscheine
 Community  AufZack! | Flirtparty | Player | Schmuddelecke

Rechtliches
Copyright © 2024    Impressum    Datenschutz    Kontakt    Sitemap    Wir gendern richtig!
Tripple