Kopflose Gleichstellung

TV-Spots müssen her, die sind herzeigbar und machen den Auftraggeber wichtig. VP-Arbeitsstaatssekretärin Christine Marek startet eine Kampagne 'Gleichstellung beginnt im Kopf' und läßt wohl einiges an Steuergeld dafür springen. Ob ihr Kopf im Spot auch so präsent ist, wie es rundherum der Fall ist?

Ein paar Folder in Arztpraxen werden auch noch verteilt, ein wenig Information darf dann hoffentlich doch auch sein. Kampagne im Internet, wo sich Menschen heute wirklich informieren und wo sie erreicht werden könnten, ist dagegen nicht angedacht. Zu günstig wahrscheinlich. Zu wenig Platz für die relevanten Köpfe wahrscheinlich auch.

Was bleibt ist der fahle Beigeschmack einer politischen Profilierung mit Steuergeldern - wie heutzutage so häufig. Wo doch die eigentliche Sache dahinter so wichtig wäre, das diese Spielwiese anderen überlassen werden sollte. Gerne auch mit Steuergeld, aber anderen Interessen bei der Umsetzung...

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