Leiden Sie an Wetterfühligkeit?

Personen mit niedrigem Blutdruck macht vor allem ein plötzlicher Temperaturanstieg zu schaffen. Durch die Wärme erweitern sich Arterien und Venen - Schwindelgefühle sind die Folge. Bei einem Kälteeinbruch ist das Gegenteil der Fall. Arterien und Venen verengen sich, was wiederum bedeutet, dass das Herz besonders schwer arbeiten muss.

Kopfschmerzen hingegen treten häufig bei hoher Luftfeuchtigkeit auf. Abhilfe kann hier Melissentee und entspannende Bäder mit Rosmarin, Baldrian oder Johanniskraut schaffen. Auch Föhn treibt den Puls in die Höhe und verursacht Kopfschmerzen. Ein altbewährtes Hausmittel gegen Föhn-bedingtes Unwohlsein ist Kaffee mit Zitrone.

Grundsätzlich kann jeder der stark auf Wetterumschwünge reagiert, die Symptome mildern. Viel zu trinken und auf Nikotin, Alkohol und schweres Essen zu verzichten, sind dabei die effektivsten Ratschläge. Sauna und Wechselduschen sind wiederum bestens geeignet, um seinen Körper an das häufig wechselnde Wetter zu gewöhnen.

Bei einer ausgeprägten Wetterfühligkeit, die massiv das Leben beeinträchtigt ist es ratsam Tagebuch zu führen, um herauszufinden, bei welcher Wetterlage, welche Maßnahme gegen das Unwohlsein geholfen hat.

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