Wohlfühlen 01.11.2005 (Archiv)
Laufen im Winter? Welche Ausrede haben Sie?
Gerade im Herbst, wenn die Tage immer kürzer werden und die Temperaturen allmählich den Winter ankündigen, fällt es vielen schwer, das Lauftraining fortzusetzen. Die unangenehme Witterung ist schon Ausrede genug, jeglichen Sport zu meiden.Seiten: [1] [2]
Doch warum ist es dann gerade jetzt so schwierig seinen 'inneren Schweinehund' zu überwinden? Der Grund hierfür liegt in der Hormonproduktion. Das wenige Tageslicht im Winter reduziert die Produktion von Serotonin. Ein Mangel davon verursacht schlechte Laune, macht träge und schlapp. Bewegung bringt den Hormonspiegel wieder ins Gleichgewicht, steigert somit die Lebensfreude und motiviert.
Neben unserem psychischen Wohlbefinden hat das Laufen in der dunklen Jahreszeit noch weitere wesentliche Vorteile.
Die bevorstehende Adventzeit lockt alljährlich mit verschiedenen süßen Köstlichkeiten. Punsch, Vanillekipferl oder Lebkuchen werden leider nicht spurlos an Po und Hüften vorüberziehen. Mit regelmäßigem Training darf man sich jedoch die eine oder andere Sünde ohne Reue erlauben.
Auch das Herz-Kreislauf-System und die Immunabwehr, die vor Grippe und Verkühlungen schützt, profitiert von regelmäßiger, ausreichender Bewegung.
Zusammenfassend kann man sagen, dass wir beim Laufen konsequent sein und Durchhaltevermögen zeigen müssen, um alle Vorteile, die das Training mit sich bringt, auskosten zu können. Oder wollen Sie etwa zu den Schönwetterjoggern zählen, die ihre Schuhe nur bei Sonnenschein und Lufttemperaturen von mindestens 18 Grad Celsius schnüren?
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