Beschwerden in den Wechseljahren - Symptome, Test

Zwei Drittel der Frauen haben Probleme und Beschwerden in der Menopause. Die Hälfte davon hat sogar starke Wechseljahresbeschwerden. Die Symptome können auch über 10 Jahre hinweg erscheinen. Nur das Drittel ohne Wechselbeschwerden bemerkt das Klimakterium nur durch das Ausbleiben der Regel-Blutung ohne Nebenwirkungen.

Beschwerden können vielfältig sein. Das beginnt schon mit Zwischenblutungen, ausbleibender Regel oder starken Blutungen danach. Die typischen Regelbeschwerden können auch stärker werden, wenn die Wechseljahre beginnen.

Schweiß-Ausbruch und Hitzewallungen

Die bekannteste Beschwerde sind die Hitzewallungen in den Wechseljahren. Dabei wird die Haut rot, danach wird der Frau oft kalt. Solche Hitzewallungen dauern nur ein paar Minuten und treten 'grundlos' auf.

Die Häufigkeit der Hitzewallungen schwankt, rund um die Menopause sind die Auftretenden Wallungen am stärktsten und häufigsten.

Schlafstörungen und Depressionen

Nicht nur wegen der Hitzewallungen in der Nacht treten bei Frauen in den Wechseljahren auch Schlafstörungen auf. Auch ohne diese fühlen sich Frauen in den Wechseljahren oft kraft- und antriebslos.

Auch die Psyche leidet durch die Hormone: Gereizt und nervös werden Frauen manchmal, hin und wieder auch depressiv und mit Angststörungen.

Weitere Beschwerden in den Wechseljahren

Trockene Haut tritt auch auf, auch austrocknende Schleimhäute. Dazu tritt häufig auch eine Gewichtszunahme auf, die Fettverbrennung ändert sich und die Körperformen ändern sich ohne Änderung des Essverhaltens.

Nach den Wechseljahren gibt es manchmal auftretendes Diabetes, Osteoposose und auch verstärkte Wirkung der männlichen Hormone (die nicht abnehmen). Damenbart, Haarausfall und ähnliche Effekte sind dadurch möglich.

Test auf die Wechseljahre

Ärzte können feststellen, ob die Wechseljahre eingesetzt haben. Über die Hormone im Blut kann der Frauenarzt Details feststellen. Bleibt die Regel ein Jahr aus, ist die Menopause endgültig diagnostiziert.

Der Frauenarzt sollte immer die Kontrolle machen, wenn es zu Änderungen in der Periode kommt, da auch andere Ursachen für Regelbeschwerden existieren. Diese kann der Gynäkologe ausschließen, wenn der Wechsel getestet wird.

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