Die Nackten
Aktfotografie aus den Siebziger Jahren sammelte Rainer Schwanke in seinem Bildband im Verlag Schwarzkopf und Schwarzkopf. Seine eigenen Fotos aus der Zeit, wohlgemerkt. Welche, die er für Zeitungen und Magazine gemacht hat - mit der Zeit immer freizügiger. Nacktheit in den 70ern des letzten Jahrtausends strahlt schließlich auch einen besonderen Charme aus, den es einzufangen galt - und nun wieder zu offenbaren gilt.
Eindrücke aus dem Buch...
Warum geben gerade die Siebziger so viel her? Vielleicht ist es die Gesellschaft, die erstmals breit unberhüllte Körper zur Schau stellen konnte und das auch akzeptierte. Vielleicht sind es aber auch die grellen künstlichen Umfelder, die sich die Menschen in dieser Zeit geschaffen haben - was sich auch in der Fotografie ablichten läßt.
Oder es sind die natürlichen, schüchtern-ehrlichen Darstellungen, die im Foto eingefangen wurden.
Wir tippen auf Letzteres. Was hier unverhüllt gezeigt wird, sind echte Menschen. Wo später Puppen an die Stelle der Wahrheit gerückt sind, haben die Siebziger noch Frauen (Männer sind in dem vorliegenden Buch nur spärlich) gezeigt.
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Typische Klischees dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Schwanke hat wirklich volle Arbeit geleistet und versetzt den Betrachter in eine umfassende Zeitreise.
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