von GeistlichenEin Priester und eine Nonne sind auf einer Reise in den Schweizer Alpen und
werden auf ihrer Fahrt von einem Schneesturm überrascht. Sie können sich
aber bis zu einer Hütte durchkämpfen.
Dort angekommen bereiten sie sich auf die Übernachtung vor. Immerhin gibt es
einen ganzen Schrank voll Decken und einen Schlafsack, allerdings nur ein
Bett.
Als Gentleman weiss der Priester natürlich, was sich gehört und sagt:
'Schwester, schlafen Sie im Bett. Ich nehme den Schlafsack.'
Gerade hat der Priester den Reissverschluss des Schlafsacks und dann die
Augen geschlossen, da tönt es aus dem Bett: 'Vater, mir ist kalt.'
Der Priester befreit sich aus dem Schlafsack, greift eine Decke und
breitet sie über der Nonne aus. Dann mummelt er sich zum zweiten Mal in den
Schlafsack und beginnt, wieder in das Reich der Träume zu gleiten.
Nochmal ist zu hören: 'Vater, mir ist noch immer kalt.' Das gleiche
Spiel: Der Priester kriecht aus dem Schlafsack, breitet eine weitere
Decke über der Nonne aus und legt sich wieder schlafen.
Gerade hat er seine Augen geschlossen, da sagt sie: 'Vater, mir ist ja
soooooooo kalt.'
Dieses Mal bleibt der Geistliche, wo er ist und antwortet: 'Schwester, ich
habe eine Idee. Wir sind hier oben von jedem Kontakt abgeschnitten, niemand
wird jemals erfahren, was sich heute nacht hier abgespielt hat!'
Er grinst schelmisch und fügt hinzu: 'Wir können doch einfach so tun, als
wären wir verheiratet.'
Die Nonne hat insgeheim darauf gewartet und haucht: 'Oh ja. Das wäre schön.'
Darauf brüllt der Priester: 'Dann steh gefälligst auf und hol Dir Deine
scheiss Decke selbst.'