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Aktuell  13.03.2017 (Archiv)

Musik folgt Hirn

Forscher der Osaka University haben eine Songwriting-Software entwickelt, welche die Gefühle des Rezipienten beeinflusst.

Bei dem futuristischen Device handelt es sich um drahtlose Kopfhörer, in die Sensoren zur Hirnstrommessung integriert sind. Damit wird der emotionale Zustand des Hörers festgestellt. Auf Basis dieser Daten erfolgt die Herstellung der Lieder, die neue Empfindungen auslösen.

'Wie gut können wir uns motivieren, unangenehme, aber notwendige Dinge, wie zum Beispiel die Steuererklärung, zu machen? Bleiben wir auf dem Sofa liegen oder schaffen wir es, uns zum Sport aufzuraffen?', stellt Dirk Eilert, Leiter der Eilert-Akademie für emotionale Intelligenz, gegenüber pressetext in den Raum. Die eigenen Emotionen zu steuern, sei Teil der emotionalen Intelligenz und eine Schlüsselfähigkeit, um ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen. 'Emotionen beeinflussen nicht nur unsere Handlungen, sondern auch die Qualität unserer sozialen Beziehungen und unsere Gesundheit', ergänzt Eilert.

Die Musik, die das Device erzeugt, wird mittels Musical Instrument Digital Interface gesteuert. Ein Synthesizer sorgt für eine gute Tonqualität. 'Wir haben die Software bereits mit Songs ausgestattet, aber haben diese ebenfalls um eine Analyse der Hirnwellen ergänzt, damit neue Songs entwickelt werden können', erklärt Masayuki Numao von der Osaka University.

Während konventionelle Musik-Empfehlungs-Systeme nur Lieder vorschlagen, die vom User vermehrt abgespielt worden sind, baut dieses Programm auf eine individuelle Analyse der Gehirnströme. Auf Basis eines Enzephalogramms (EEG) erfolgt die Musikherstellung. In ihrer Studie haben die Wissenschaftler festgestellt, dass die Probanden mehr von der Musik mitgerissen worden sind, wenn diese auf Basis der ermittelten Hirnstrom-Muster entwickelt worden ist.

'Musik transportiert seit Menschengedenken Emotionen. Denken wir nur einmal an den Schlachtgesang von Fußballfans im Stadion, die eingespielte Musik beim Einlaufen eines Boxers in den Ring oder die Jogger im Park, die mit Kopfhörern auf den Ohren ihre Runden machen', schildert der Experte. Musik stelle eine schnelle und leichte Möglichkeit dar, Emotionen zu steuern. Dies maßgeschneidert und gezielt zu nutzen, habe viele Vorteile. 'Zum Beispiel, um sich zum Sport zu motivieren, sich nach einem Streit zu beruhigen oder um nach einem anstrengenden Arbeitstag zu entspannen', resümiert Eilert.

pte/red

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#Forschung #Musik #Hirn



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