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Baby  24.08.2021 (Archiv)

Muttermilch verhindert Infektionen

Laut Forschern der Vanderbilt University helfen Oligosaccharide der Muttermilch dabei, Infektionen bei menschlichen Zellen und Gewebe sowie bei Mäusen zu verhindern.

Dabei handelt es sich um kurze Ketten von Zuckermolekülen, die in der Muttermilch im Überfluss vorhanden sind. Laut den Wissenschaftlern könnten sie eines Tages Antibiotika bei der Behandlung von Kindern und Erwachsenen ersetzen. Details werden auf dem Herbstreffen der American Chemical Society präsentiert.

Laut Forscherin Rebecca Moore wurde die Wirkung von kombinierten Oligosaccharide mehrerer Mütter an GBS-Infektionen (Gruppe B Streptokokken) von Immunzellen der Plazenta, den Makrophagen und an der Schwangerschaftsmembran, dem Sack, der den Fötus umgibt, untersucht. Es zeigte sich, dass die Oligosaccharide das bakterielle Wachstum vollständig unterdrückten. Im Mausmodell wurde dann untersucht, ob die Zucker verhindern können, dass sich eine Infektion über den Reproduktionstrakt von trächtigen Mäusen ausbreitet. 'Wir konnten an fünf unterschiedlichen Stellen feststellen, dass eine Infektion deutlich geringer war', weiß Moore.

Um herauszufinden, welche Oligosaccharide der menschlichen Milch und andere Oligosaccharide über diese antimikrobielle Wirkung verfügen und warum, haben die Forscher ein künstliches Mikrobiom hergestellt. GBS und die nutzbringenden Streptococcus-salivarius-Arten wuchsen dabei in jeweils einer Gewebekulturschale. Dabei waren sie durch eine semipermeablen Membran getrennt. In einem nächsten Schritt fügten die Forscher mit Galacto-Oligisaccariden (GOS) Oligosaccharide hinzu, die häufig auch der Folgemilch beigegeben werden. Sie werden aus Pflanzen gewonnen. Beim Fehlen des Zuckers unterdrückte GBS das Wachstum von 'guten' Bakterien. GOS halfen jedoch diesen nützlichen Arten beim Wachstum.

'Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass GBS Milchsäure produziert, die das Wachstum hemmt. Fügen wir die Oligosaccharide hinzu, können die vorteilhaften Arten sie als Nahrungsquelle zur Überwindung dieser Unterbindung nützen', so Moore. Laut Forschungsleiter Steven Townsend verfügen überraschenderweise die ersten getesteten Oligosaccharide der Muttermilch nicht über diese Wirkung. Es sei jedoch wahrscheinlich, dass einer oder mehrere der über 200 einzigartigen Zucker in der Muttermilch in dem künstlichen Mikrobiom-Assay eine Aktivität zeigen wird.

Das Team wird in diesem Bereich weiterarbeiten. Der Grund, warum Oligosaccharide der Muttermilch Infektionen behandeln und verhindern können, ist wahrscheinlich zweiteilig: Sie haben einen Antiklebeeffekt und verhindern damit, dass sich Krankheitserreger an Gewebeoberflächen anbinden und einen Biofilm bilden können, und sie könnten über probiotische Eigenschaften verfügen, die das Wachstum von guten Bakterien unterstützen.

pte/red

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#Gesundheit #Milch #Muttermilch



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