Jan Kounen hat hier mit Mads Mikkelsen und Anna Mouglalis eine wenig bekannte Episode aus dem Leben von Coco Chanel und Igor Stravinsky verfilmt. Ein Drama über den revolutionären Geist der Kreativität der beiden Hauptfiguren.
Paris 1913: Im Theatre des Champs-Elysees in Paris findet die Uraufführung von Igor Stravinskys 'Le Sacre du printemps' statt. Coco Chanel besucht die Vorführung und ist fasziniert. aber das revolutionäre Stück ist zu modern, zu radikal: Die Premiere wird zu einem gigantischen Skandal. Sieben Jahre später - Coco Chanel ist inzwischen wohlhabend, angesehen und erfolgreich - begegnen sich die beiden wieder.
Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist sofort spürbar und elektrisierend. Coco Chanel bietet Stravinsky, der seit der russischen Revolution als Flüchtling im Pariser Exil in ärmlichen Verhältnissen lebt, an, in ihre Villa in Garches bei Paris zu ziehen. Und so entwickelt sich zischen den beiden kreativen Giganten eine leidenschaftliche Liebesaffäre.