AW: selbstbefriedigung (2)ein paar gedanken zur sb und wie wertvoll das ist, wie unverzichtbar:
wer nicht "sich selbst befriedigen" kann, kann auch andere nicht befriedigen. wer seine eigenen wünsche und phantasien nicht zu befriedigen weiß, wird einen "anderen" letzlich auch nie so richtig befriedigen können. sich selbst viele wünsche, viele sehnsüchte zu befriedigen quittiert die umwelt (und damit ist man ja auch selbst gemeint) mit dem begriff "egoist"! und das ist absolut "falsch"!
es ist unumgänglich, mir zug um zug und in mehr oder weniger kleinen schritten, "meine" wünsche erst mal zu kennen - und sie zu befriedigen! sich selbst zu belohnen! das muß man sich erst mal bewußt machen und dann in der realität umsetzen. und wenn ich mich nicht als (selbst) liebenswert empfinde, wie soll mich dann ein/e andere/r "liebenswert" finden?!
"belohnen", sich selbst belohnen kann man auf vielerlei art und es kommt drauf an, wie ich mit den "kleinen", mit den unscheinbaren "beglückungen" umgehe - denn, wenn ich mit den kleinen dingen nicht umzugehen weiß, wie soll ich dann mit den großen "glücksgefühlen" umgehen können!?
je mehr, je besser ich mich mich selbst belohnen und befriedigen kann, desto mehr menschen tummeln sich um mich, um auch etwas "abzubekommen". je lustvoller meine selbstbelohnungen/-befriedigungen "abgehen", desto lustvoller wird meine "umgebung" (menschen).
deshalb: belohne und befriedige dich (man) so schön und liebenswürdig wie es nur geht - das muß man sich wert sein (sich wert fühlen) und keinesfalls sich schuldgefühle aufladen (lassen). nicht immer einfach ist die frage des "masses" - wie wenig und/oder wieviel bin ich mir wert. je mehr ich mir selbst wert bin, desto mehr kann ich/man auch der/die andere wert sein. das wächst synchron.
gruß - ig.